Grünes Licht für neuen Verkehrsverbund Ostsachsen
Nun gibt es endgültig grünes Licht für den neuen Verkehrsbund Ostsachsen: die Landesdirektion hat die Fusion der beiden Verbünde VVO und ZVON genehmigt.
Damit kann der neue Verkehrsverbund seine Arbeit wie geplant am 1. Januar 2026 aufnehmen. In ihm wird dann der öffentliche Nahverkehr für die vier Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen und Görlitz sowie für die Städte Dresden und Görlitz gesteuert. Es wird der flächenmäßig größte Verkehrsverbund innerhalb von Sachsen. Er reicht von Riesa im Westen bis Görlitz im Osten.
„Wir machen damit den Weg frei für mehr Service, Leistung und Einheitlichkeit im Personennahverkehr. Millionen von Fahrgästen werden davon profitieren“, sagt der Präsident der Landesdirektion, Béla Bélafi.
Vor der notwendigen Genehmigung hatte der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien und auch der Verkehrsverbund Oberelbe einem Zusammenschluss zugestimmt. Neben dem neuen ZVVO gibt es im Freistaat noch die Verkehrsverbünde Mittelsachsen, Vogtland und den landesgrenzüberschreitenden Mitteldeutschen Verkehrsverbund.
