- Ideen gibt es viele. Diesen Denkansatz z.B. hatte die CDU den Planern mit auf den Weg gegeben
Zwölf Angebote für neue Carolabrücke eingereicht
Auf dem Weg zur neuen Carolabrücke in Dresden ist ein erster wichtiger Schritt gemacht. Für die Planung der Brücke haben zwölf Architekturbüros fristgerecht ihre Angebote bei der Stadt eingereicht.
Sie werden jetzt zunächst geprüft, bevor sich dann übernächste Woche das Begleitgremium zum Wiederaufbau der Carolabrücke trifft.
Dem Gremium gehören neben Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) auch Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) und neun Stadträte aus allen Fraktionen an. Sie werden die Angebote bewerten und die vier besten Bewerbungen auswählen. Bekommen die Planungsbüros dann offiziell den Zuschlag, haben sie bis Mitte Mai Zeit, ihre Entwürfe vorzulegen.
Neubau soll bis 2031 vollendet sein
Im Herbst 2026 kann der Stadtrat voraussichtlich entscheiden, welcher Entwurf umgesetzt werden soll. Die Verwaltung hatte angekündigt, dass die Stadtgesellschaft über die Einreichungen mitdiskutieren kann. Der Neubau der Carolabrücke in Dresden könnte 2031 fertiggestellt werden. Voraussetzung, die Arbeiten beginnen wie angedacht im zweiten Quartal 2028.
Einer von drei Strängen der Carolabrücke war in der Nacht zum 11. September 2024 überraschend auf etwa 100 Metern Länge eingebrochen. Verletzte gab es keine. Der Abriss des Stahlbetonbauwerks wurde etwa ein Jahr später abgeschlossen.