- Die Beamten durchkämmen den Park.
- Das THW rückte in den frühen Mittwochmorgenstunden an, baute ein Versorgungszelt auf.
- Zahlreiche Einsatzfahrzeuge vor Ort.
Großeinsatz in Zittau: Park durchsucht
Großeinsatz im Dreiländereck: Zahlreiche Polizisten haben am Mittwoch den Weinaupark und eine angrenzende Wiese durchsucht. Beamte der Polizeidirektion Görlitz sowie der Thüringer Polizei und das Technische Hilfswerk (THW) waren vor Ort, Unterstützung kam vom Landeskriminalamt und der Bereitschaftspolizei
Hintergrund sei ein europäisches Ermittlungsersuchen, sagte Polizeisprecherin Anja Leuschner: Das Gebiet wurde nach Beweismitteln durchsucht. Es handele sich um ein Verfahren der Staatsanwaltschaft Szamotuly. In dem betreffenden Waldstück und auf der Wiese konnten jedoch keine verfahrensrelevanten Beweismittel gefunden werden, hieß es.
Die Beamten rückten am späten Mittwochnachmittag wieder ab. Worum es in dem grenzüberschreitenden Fall genau geht, dazu hält sich die Polizei nach wie vor bedeckt.
Park teilweise gesperrt, Diensthunde im Einsatz
Der Weinaupark wurde während der Dauer für die polizeilichen Durchsuchungen teilweise gesperrt. Das betraf den Bereich zwischen der Teichallee, der Mietzschallee, der Ringallee und der Buchmeyerallee.
Auch Diensthunde des Landeskriminalamtes wurden vor Ort eingesetzt. Das THW unterstützte die Beamten mit einem Versorgungszelt.
Anwohner berichteten von einem umfangreichen Aufgebot und zahlreichen Einsatzfahrzeugen.
Audio:
Bei einem europäischen Ermittlungsersuchen handelt es sich um das Sammeln von Beweisen in einem anderen EU-Land.
Zittau liegt im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien.










