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  • Artistik und chinesische Folklore kommt bald als Musical nach Dresden
  • Die chinesische Artistin verliebt sich im Musical in einen Italiener

In diesem Musical wird's artistisch

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Hamburg ist Deutschlands Musical Hauptstadt. Doch dieser Import dürfte auch in Dresden ein Knaller werden!

Nach erfolgreicher Tour durch die Hansestadt kommt „China Girl“ jetzt in die Partnerstadt Dresden. Eine Show, bei der Spitzen-Akrobatik vom chinesischen Nationalzirkus auf Musik von David Bowie trifft - Premiere ist am 11. September im Sarrasani-Zelt am Elbepark.

Dass das sogenannte „Acrobatical“ in die Stadt kommt, hat viel mit Raoul Schoregge zutun. Der Regisseur und Produzent von China Girl tritt auch immer mal wieder als Clown im Zirkus Sarrasani auf. Man(n) kennt sich - Thema und Spielort passen perfekt zusammen.

Worum gehts in dem Stück?

Es ist die Geschichte einer verbotenen Liebe zwischen der chinesischen Artistin Dou Dou und dem italienischen Stuntman Roberto - ein bisschen wie Westside-Story oder Romeo und Julia. Die Liebe muss sich beweisen gegen stetige Auseinandersetzung rivalisierender Gruppierungen wie den westlich geprägten Bewohnern aus „Little Italy“ und den chinesischen Einwanderern. Ewige Liebe und verhängnisvolle Feindschaft zwischen heruntergekommenen Hinterhöfen, Garküchen und Edelrestaurants von Manhattans Chinatown. Insgesamt treten 22 Künstler aus 12 Ländern auf.

Dazu gibt's neu interpretierte Welthits von David Bowie. Bühnenshow-Produzent Hermjo Klein klärte die Rechte mit den Nachlassverwaltern des Briten, organisierte in den 80er Jahren bereits die einzige Deutschland-Tournee David Bowies.

Insgesamt 18 Shows spielt China Girl in Dresden. Tickets ab 49 Euro gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Im Anschluss bespielt Magier Andre Sarrasani ab 28. November dann wieder selbst sein Zirkuszelt.