- Das Gondwana-Land im Zoo Leipzig bleibt wegen der nachgewiesenen Vogelgrippe bei einem Tier geschlossen.
Vogelgrippe im Zoo Leipzig nachgewiesen
Der Verdacht auf Vogelgrippe im Zoo Leipzig hat sich bestätigt. Wie der Zoo jetzt mitgeteilt hat, sei die Krankheit bei einem Krauskopfpelikan nachgewiesen worden. Bei anderen Tieren jedoch nicht. Insgesamt 250 Vögel seien in den letzten Tagen untersucht worden, heißt es. Die Labor-Ergebnisse stehen noch aus. Bis dahin würden Flamingolagune, Pongoland und Gondwanaland für Besucher gesperrt, heißt es.
Zoo-Besucher müssen dafür weniger Eintritt bezahlen: Für Erwachsene kostet er vorübergehend nur noch 12 Euro, für Kinder 9 Euro und für Familien 26 Euro pro Tag. Trotzdem gebe es im Zoo noch viel zu entdecken. Zum Beispiel das Aquarium und das neue Terrarium, das Koala-Haus oder die weitläufigen Außenanlagen. „Besondere Highlights im Tagesverlauf versprechen auch Fütterungen und Kommentierungen zum Beispiel bei den Raubkatzen, beim Seelöwen-Training oder beim Elefantenbaden“, so ein Zoo-Sprecher.
Vogelgrippe ist für Menschen gefährlich
Der Virus ist für Menschen potenziell gefährlich und kann sogar lebensbedrohlich werden. Allerdings ist die Übertragung von Tier auf Mensch sehr selten. Trotzdem sollte Kontakt zu infizierten Vögeln vermieden werden.
