- Der explodierte bzw. ausgebrannte Lkw am Stauende auf der A38 am Kreuz Rippachtal bei Leipzig.
- Laut Polizei werden die Bergungsarbeiten voraussichtlich zwei Tage dauern.
- An der Unfallstelle liegen überall Trümmer.
Mann stirbt bei Horrorcrash auf A38 bei Leipzig - Autobahn bis nächste Woche gesperrt
Bei einem schweren Unfall unweit des A38-Kreuzes Rippachtal bei Leipzig ist in der Nacht zu Freitag der Fahrer eines Kleintransporters (mit Hänger) gestorben. Laut Polizei hatte er gegen 20.45 Uhr nahe der Anschlussstelle Leuna wegen einer Panne auf dem Standstreifen gehalten. Als er ausstieg, wurde er von einem Sattelzug überrollt und starb.
Etwa zwei Stunden später krachte auf der Saalebrücke bei Schkortleben ein Lkw ins Ende des sich gebildeten Staus auf einen weiteren Laster. Mehrere Gasflaschen explodierten dabei, beide Fahrzeuge brannten teilweise aus. Dazu seien mehrere Gasflaschen auf angrenzende Felder geflogen und hätten auch die noch in Brand gesetzt.
Neben dem verstorben Mann erlitten weitere vier Personen Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Es sei ein Schaden von geschätzt über 100.000 Euro entstanden. Im Einsatz waren über 100 Feuerwehrleute, elf Rettungswagen, zwei Notarztwagen, ein Rettungshubschrauber und die Autobahnmeisterei.
Verkehrseinschränkungen dauern an
Wegen umfangreicher Bergungsarbeiten werde die Autobahn in Richtung Göttingen voraussichtlich bis mindestens Mitte nächster Woche gesperrt bleiben, heißt es. "Wir haben hier massive Schäden an der Fahrbahn", sagte uns Tino Möhring, der Pressesprecher der Autobahn GmbH. Er sprach von einem großen Schadensbild.
Die Fahrbahn in Richtung Leipzig wurde am Samstagmittag freigegeben.


