Semperoper streamt ab Pfingstsamstag
Ab Pfingstsamstag bietet die Semperoper ein neues Streaming-Angebot. Gezeigt wird die Neuproduktion „Capriccio“ von Richard Strauss unter der Musikalischen Leitung von Christian Thielemann.Die Online-Präsentation von „Capriccio“ wird auf der Streamingseite der Semperoper durch weitere Angebote zum Stück ergänzt. In einer Werkeinführung spürt der Chefdramaturg der Semperoper Dresden, Johann Casimir Eule, mit Bezug auf Jens-Daniel Herzogs Inszenierung den werkimmanenten Fragen nach und umreißt das weite Themen- und Assoziationsfeld, mit dem sich Richard Strauss mit seinem Werk von der Welt der Oper verabschiedet hat.
In der Reihe „Pausengespräche“ widmet sich Johann Casimir Eule mit Kammersängerin Christa Mayer und Kammersänger Georg Zeppenfeld unter dem Titel „Es muss alles sprudeln wie Champagner“ speziell der Frage nach der Bedeutung von Wort und Ton im (Musik-)Theater, aber auch mit Blick auf die Historie von „Capriccio“ auf das, was zeitgenössische Oper ausmacht und darüber hinaus, ob ein Leben ohne Kunst sinnvoll erscheint. Ebenfalls musikalische Einblicke und Hörerlebnisse in Auszügen aus „Capriccio“ präsentiert die Reihe „Semper:Donnerstag“ mit Georg Zeppenfelds Interpretation der Ansprache des La Roche sowie dem Streichersextett aus der Oper mit Musiker*innen der Sächsischen Staatskapelle.
Das Streaming Angebot ist kostenfrei.