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Unfall-Serie auf A 14: Sieben Verletzte, BMW-Fahrer (20) stirbt trotz Reanimation
Auf der A 14 in Fahrtrichtung Dresden kam es am Mittwochabend gegen 21:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwischen den Anschlussstellen Leisnig und Döbeln-Nord krachte ein syrischer BMW-Fahrer (20) mit hoher Geschwindigkeit in eine bereits bestehende Unfallstelle. Ein Kleinlaster war zuvor auf dem linken Fahrstreifen einem anderen Kleintransporter hinten reingekracht, so eine Polizeisprecherin. Der hatte seine Geschwindigkeit wegen stockendem Verkehr verlangsamt, war ebenfalls einem Auto hinten reingekracht.
Der Autofahrer erkannte die Situation offenbar zu spät und prallte ungebremst in das Fahrzeug. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 20-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt. Feuerwehrleute mussten ihn mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem völlig zerstörten Fahrzeugwrack befreien.
Der Mann erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und musste noch an der Unfallstelle reanimiert werden, bevor er in eine Klinik geflogen wurde. Dort sei er laut Polizei dann verstorben. Sechs weitere Personen wurden leicht verletzt: Der polnische Fahrer (41) des ersten Transporters, seine vier Insassen sowie der rumänische Fahrer (28) des zweiten Transporters. Der Unfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die A 14 blieb in Richtung Dresden für mehrere Stunden voll gesperrt.