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Polizei ermittelt gegen Frau (35) wegen erfundener Kindesentführung

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Ein Post bei Social Media über eine angebliche Kindesentführung hat für die Verfasserin Konsequenzen. Die Dresdner Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen die 35-jährige Deutsche eingeleitet  - wegen Vortäuschens einer Straftat. Die Frau hatte bei Facebook verbreitet, dass ein Mädchen in Heidenau aus einem Garten entführt worden sei. Die Identität des Täters wäre unklar. Verbunden war der Post mit einem Hilfeaufruf.

Die Polizei stellt in dem Zusammenhang klar: Es gab keine Entführung eines Mädchens in Heidenau.

Die Ermittlungen gegen die 35-Jährige laufen. Die Beamten wollen eine sogenannte Gefährderansprache mit der Deutschen durchführen und dafür sorgen, dass die Falschmeldung gelöscht wird.