- Dresden möchte Teilen der Südvorstadt einen neuen Anstrich verpassen. (Symbolbild)
Neuer Anstrich für Wohnumfeld an der Budapester Straße Ost
Das Wohnumfeld der Budapester Straße Ost soll wieder aufblühen. Die entsprechenden Fördergelder in Millionenhöhe vom Bund stehen bereit. Erste Projekte hat die Stadt am Mittwoch vorgestellt. So soll geprüft werden, wie das Gebiet mit der Ruine Zionskirche künftig genutzt werden kann. Auch die Wohninnenhöfe sollen aufgewertet werden, z.B. durch die Pflanzung von Bäumen. Und an der brachliegenden Ecke Hohe Straße / Wielandstraße soll ein neuer Spielplatz entstehen.
Baubürgermeister Stephan Kühn: „Mit der Budapester Straße Ost haben wir in Dresden neben Gorbitz, Prohlis und der Johannstadt ein weiteres Gebiet im Städtebauförderprogramm ‚Sozialer Zusammenhalt‘. Die Aufwertung des Quartiers verfolgt nicht nur städtebauliche Ziele, sondern dient besonders der Stärkung des Miteinanders im Stadtteil. Wichtig für uns ist dabei, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort im Prozess mitzunehmen. So wird es zu den einzelnen Projekten Beteiligungen geben. Auch Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel werden berücksichtigt. Unterstützt wird die Stadt dabei von der Vonovia als wichtigem Partner im Wohngebiet.“
Geplant sind zum Beispiel auch generationsübergreifende Projekte. Ab dem kommenden Jahr sollen sich Anwohner mit ihren Ideen zur Gestaltung des Stadtteils beim Quartiersmanagement im Stadtteilbüro vor Ort einbringen. mehr Infos gibt es auf dresden.de/budapester.
