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Dresdner Chip-Industrie setzt auf künstliche Intelligenz

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Der Dresdner Halbleiterhersteller GlobalFoundries startet ein Projekt mit künstlicher Intelligenz. Damit sollen sich die Produktionszeiten bei der Chip-Herstellung deutlich verkürzen.

Der Freistaat und die EU unterstützen die neue Technologie mit 5,4 Millionen Euro. Wirtschaftsminister Martin Dulig überreichte am Donnerstag den Fördermittelscheck und macht sich vor Ort ein Bild von dem Vorhaben.

„Das Vorhaben von GlobalFoundries und seiner Partner zeigt exemplarisch, dass der Mittelstand und die Forschung in Sachsen in gemeinsamen Forschungsprojekten mit großen Unternehmen kooperieren und somit auch von den Investitionen der globalen Halbleiterkonzerne profitieren“, erlärte Dulig. „Der Freistaat wird die mittelständischen Betriebe und Forschungseinrichtungen weiter ermutigen, die sich daraus ergebenden Chancen für Wachstum und Innovation zu nutzen.“ 

GlobalFoundries entwickelt das Projekt mit der TU Dresden, der HTW Dresden sowie den Dresdner Unternehmen Advanced Data Processing (ADP) und FlowLogiX bis 2026. In der dreijährigen Laufzeit wird das Vorhaben mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Freistaates Sachsen gefördert.