- Kristin Otto und Landschaftsarchitektin Lena Kulow
Landgraben in Striesen bekommt einen neuen Look
Gute Nachrichten für den Blasewitz-Grunaer-Landgraben in Dresden-Striesen: Er bekommt sein natürliches Aussehen zurück. Bis Ende 2026 wird der Abschnitt zwischen Kipsdorfer Straße und Schandauer umgestaltet. Der ökologische Zustand des Gewässers ist dort so schlecht, dass keine Fische mehr darin leben. Das soll sich nun mit dem Umbau ändern. Geplant sind flachere Uferbereiche, neue Bepflanzungen und auch ein neuer Spielplatz. Dieser soll als „Treibgut-Haufen“ als Spiel- und Klettermöglichkeit für Kinder gebaut werden, so Kristin Otto die die Gewässer der Stadt betreut. Zusätzlich werden im Spielplatzbereich Bänke zum Erholen einladen.
Die Landesdirektion Sachsen hat der Landeshauptstadt Dresden Fördermittel von rund 657.000 Euro für die naturnahe Umgestaltung des Blasewitz-Grunaer-Landgrabens bewilligt. Insgesamt wird das Projekt 690.000 Euro kosten.
Nach diesem Abschnitt soll als nächstes der Landgraben zwischen Kipsdorfer und Eibenstocker Straße in Angriff genommen werden, wie Otto verrät.

