Das Hygienemuseum macht auf „schön“
Im Hygienemuseum Dresden dreht sich alles um die Schönheit. Grund dafür ist die Neueröffnung des letzten Saales der Dauerausstellung am Samstag, der sich mit genau diesem Thema befasst. „Bin ich schön!“ ist der Titel des Raumes, den Kuratorin Marcella Lagalante als „Studio der Dinge“ beschreibt.
Kein typischer Themenraum, sondern ein Studio der Dinge
Er zeigt keinen historischen Abriss zu Schönheitsidealen, sondern eine Sammlung von modernen und historischen Dingen der Schönheitspflege, die Geschichten über ihre Nutzerinnen und Nutzer erzählen. Zum Beispiel ein seidenes Haarband, das die Trägerin gern nutzt, um ihre Haare vor Spliss zu schützen, ein verzierter Krückstock, den ein junger Mann mit Beeinträchtigung einfach zu seinem Accessoire macht oder ein bestimmtes Parfüm, das dem Träger Selbstbewusstsein verleiht.
Fest der wahren Schönheit
Zur Feier des neuen Raumes, gibt es am Freitagabend ab 21 Uhr ein kleines „Fest der wahren Schönheit“. Zu erleben sind Tatookünstler, man kann sich die Nägel machen lassen, Haarfrisuren probieren oder bis 2 Uhr morgens im Foyer zu Livemusik tanzen.



