- Das letzte Teilstück der gesprengten Riesenantenne wird verladen
- Die Baugrube ist ausgehoben
- Die Chefin des Fördervereins, Sabine Neumann freut sich über jede Unterstützung
Hier bekommt der Funkturm Wilsdruff ein Denkmal
Dem ehemaligen Funkturm in Wilsdruff wird ein Denkmal gesetzt. Auf der Hühndorfer Höhe hat die Stadt dem Förderverein ein Grundstück zur Verfügung gestellt. Dort sind die Tiefbauarbeiten auch schon abgeschlossen.
Baufirma, Architekt und Statiker haben den Verein unterstützt und ihre Arbeit gemacht. Als nächstes wird das Fundament gegossen. Um das erhaltene Teilstück der Riesen-Antenne aufstellen zu können, braucht der Verein aber weitere Spenden.
Einweihung für Oktober geplant
Geht alles nach Plan, könnte das Denkmal für den Funkturm im Oktober stehen und eingeweiht werden. Dann wäre der Turm zumindest von Wilsdruff aus wieder gut zu sehen, genauso wie von der stark befahrenen Staatstraße zwischen Kesselsdorf und Wilsdruff.
Das Teilstück des Turmes wurde jetzt zur Bearbeitung verladen und vorbereitet, dabei war es schwer, eine entsprechende Halle zu finden, denn das Teil ist 14 Meter lang.
Verein sammelt Spenden für Wiederaufbau
Aktuell werden Spenden gesammelt über Go Fund Me, auch gewerbliche Unterstützer können sich gern melden über die Homepage des Vereins.
Funkturm wurde 2021 gesprengt
Der liebevoll „Bleistift“ genannte rot-weiße Sendemast auf der Birkenhainer Höhe wurde im August 2021 gesprengt. Wir hatten darüber berichtet. Der Sendebetrieb war aber schon 2013 eingestellt worden. Eine Erhaltung des Funkmastes als technisches Denkmal scheiterte am Geld.