Harfenklänge in leeren Räumen
Ein Raum, eine Harfe, eine Harfenistin – sonst nichts. Das ist das Konzept von Empty Spaces – ein Projekt der Dresdner Harfenistin Sarah Christ. Entstanden ist es im Lockdown als die Frage im Raum stand, die so viele Künstlerinnen und Künstler beschäftigt: Was jetzt?
Sarah Christ und ihr Ehemann machen sich die leeren Museen, Fitness Studios und Restaurants zunutze. Sie spielt in Räumen, die sonst voller Menschen sind und eigentlich kein Konzertplatz und der filmt sie dabei. So sind schon Videos im Hygienemuseum und um Zoo entstanden.
Dem jeweiligen Ort passt Christ ihre Stückauswahl an. So entdecken die Zuschauer nicht nur alte Räume ganz neu, sondern erleben auch die Harfe mit unterschiedlichster Musik. Und da es noch viele Räume in Dresden zu erkunden und zu bespielen gibt, erscheinen die Videos in den kommenden Wochen regelmäßig auf ihrer Webeite.
