Großes Adventskonzert sorgt für Weihnachtsstimmung
Große Stimmen, viele Lichter und tosenden Applaus - das gab’s am Donnerstagabend beim großen Dresdner Adventskonzert im Rudolf-Harbig-Stadion.
„Es gab so viele glückliche Gesichter im Publikum mit glänzenden Augen. Sie strahlten vor Rührung oder vor Freude - das sind die schönsten Eindrücke vom Großen Adventskonzert“, erklärt Thomas Reiche, Produzent und Regisseur des Großen Adventskonzertes.
Das Programm hatte wieder viel zu bieten: Angefangen bei der Schalte nach Paris mit der Wiedereröffnung von Notre-Dame, über das spanische Weihnachtslied „Que Canten los Niños“ (Was singen die Kinder), gesungen von Rolando Villazón mit zwei Kruzianern, bis hin zur Weihnachtsgeschichte, gelesen von Ute Müller und Annett Hanicke, zwei Rollstuhlfahrerinnen vom Elektro-Rolli-Sport.
18.400 Zuschauerinnen und Zuschauer genossen 27 Weihnachtslieder in Deutsch, Englisch, auf Spanisch und Französisch. Mehr als 250 Künstlerinnen und Künstler wirkten am Programm mit und bespielten die Bühne mit drei Szene-Flächen. Allein die Hauptbühne war 340 Quadratmeter groß und über 12 Meter hoch.
Auch Ella Endlich zeigte sich begeistert: „Ich war heute fast aufgeregt, weil so viele Menschen da waren, aber dann wollte ich gar nicht mehr von der Bühne herunter. Meine Erwartungen wurden allesamt überboten. Das Schönste war das gemeinsame Singen mit den Chören.“
Hauser hatte mit seinem Cello das Rudolf-Harbig-Stadion verzaubert: „Es war unglaublich – ein fantastisches Publikum. Das war ein Stadion voll mit Liebe. Die jungen Leute auf der Bühne waren so berührend. Sie halten die Musik am Leben. Sie sind unsere Zukunft.“


