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GEMA-Gebühren bedrohen Feste

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Weihnachtsmärkte ohne Musik sind wie Nikolaus ohne Stiefel. Aber die erhöhten GEMA Gebühren machen es den sächsischen Veranstaltern gerade richtig schwer, an der gewohnten Fülle und Qualität festzuhalten. Dem Weihnachtsmarkt Radebeul zum Beispiel wurden für das vergangene Jahr rund 13.000 Euro in Rechnung gestellt, vorher waren 1.000 Euro üblich. Die Stadt Oberwiesenthal erhielt für den Weihnachtsmarkt 2022 von der GEMA eine Rechnung über 25.000 Euro. Die Kommunen wollen jetzt gemeinsam gegen diese Gebührenpolitik vorgehen. Sie bedrohe das kulturelle Leben im Land, so der Tenor.

Radebeul hat gemeinsam mit anderen betroffenen Kommunen eine Petition gestartet, um kulturelle Freiluftveranstaltungen zu retten. Damit die Kultur – besonders im ländlichen Raum – erhalten werden kann, hofft man hier auf breite Unterstützung.

Link zu openPetition:

https://www..openpetition.de/petition/online/kultur-in-gefahr-gegen-horrende-gema-gebuehren-fuer-veranstaltungen-im-freien