- Damit Fahrräder besser geschützt sind, hat Radebeul nun ein Fahrradhaus. (Symbolbild)
Gegen Langfinger: Fahrradboxen in Radebeul
Ein Fahrradhaus schützt Räder in Radebeul künftig besser vor Langfinger. Die Stadt hat Ende März zwölf der abschließbaren Fahrradboxen nahe dem S-Bahnnhof Kötzschenbroda in Betrieb genommen. Gegen eine kleine Gebühr können die Räder sicher verstaut werden, heißt es von der Stadt. Zudem lassen sich in sechs der Boxen auch E-Bikes aufladen.
Die Buchung erfolgt online über „BikeandRideBox“. Die Kosten des Fahrradhauses liegen bei 60.000 Euro, ein Drittel wird vom Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) gefördert. Durch die Boxen soll z.B. die Fahrradmitnahme in S-Bahnen reduziert werden und die Räder vor Dieben sicher sein. Das Angebot richtet sich aber auch an Touristen, die z.B. Altkötzschenbroda ohne ihr Fahrrad erkunden und es währenddessen sicher unterbringen und gleichzeitig laden wollen, heißt es weiter.