Endlich wieder 2. Liga: Dynamo startet in Fürth
Mit dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth startet Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr) in die neue Zweitliga-Saison. Nach dem direkten Wiederaufstieg will die SGD en Ruf als Fahrstuhlmannschaft ablegen – und sich in Liga zwei etablieren. „Wir freuen uns, dass es jetzt wieder um Punkte geht“, sagte Cheftrainer Thomas Stamm vor der Partie. Auch Sportchef Thomas Brendel betonte, man wolle sich mittelfristig als fester Bestandteil der 2. Liga positionieren. Ziel sei ganz klar der Klassenerhalt – „aber wir glauben auch, dass wir für die eine oder andere Überraschung gut sein können.“
Im Kader hat Dynamo Kontinuität bewahrt. Die Aufstiegsmannschaft blieb weitgehend zusammen, mit Alexander Rossipal oder Nils Fröling kamen Verstärkungen. Noch nicht final besetzt ist die Innenverteidigung – hier hält Dresden laut Brendel „die Augen offen“.
Personell ist die Lage vor dem Auftakt entspannt. Vinko Sapina war zuletzt leicht angeschlagen, könnte aber einsatzbereit sein. Niklas Hauptmann steht nach seiner Blinddarm-OP noch nicht für die Startelf zur Verfügung.
Die Gastgeber aus Fürth gelten trotz vieler Umbrüche als eingespielte Zweitliga-Mannschaft. Stamm warnt vor einem kompakten Gegner mit klarer Struktur: „Wir wissen, was auf uns zukommt. Entscheidend wird sein, wie wir mit Ball agieren – gerade in der Kontersicherung.“
Nach sechs Wochen Vorbereitung will Dynamo nun schnell Zweitliga-Standard entwickeln. Brendel: „Wichtig ist, dass wir gut reinkommen – dann ist vieles möglich.“