- Im Restaurant essen gehen? Mitnichten: Immer mehr Dresdner bestellen zu sich nach Hause. (Symbolbild)
Report: Was bestellen die Dresdner am liebsten?
Butter Chicken ist das meistbestellte Gericht in Dresden in diesem Jahr – zumindest laut einer Auswertung von „Lieferando“. Demnach hat die indische Küche einen enormen Boom erlebt. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Bestellungen bei indischen Restaurants um 105 Prozent.
Beliebt waren außerdem Klassiker wie Cheeseburger, Chickenburger und Pommes – also ganz klar die amerikanische Küche. Zum Nachtisch griffen die Dresdner gern zu Lava Cake, McFlurry oder Tiramisu. Auf Platz drei landeten Bestellungen bei japanischen Restaurants.
Griechisch und mexikanisch legen zu
Auch die mexikanische (+53 Prozent) und die griechische Küche (+53 Prozent) konnten kräftig zulegen. Nur knapp dahinter folgt bereits die deutsche Küche mit einem Plus von 46 Prozent. Bundesweit sorgt sie sogar für einen heimlichen Helden: Die klassische Currywurst mit Pommes wurde deutschlandweit mehr als doppelt so oft (+121 Prozent) bestellt wie im Vorjahr. Der Kult-Snack schmeckt also auch geliefert.
Social Media hinterlässt Spuren
Der Report zeigt außerdem: Social-Media-Trends beeinflussen das Bestellverhalten deutlich. Smash-Burger, Kimchi oder Matcha waren besonders gefragt. Bundesweit haben sich die Bestellungen koreanischer Gerichte fast verdreifacht, beim Smash-Burger lag das Plus sogar bei bis zu 270 Prozent.
Lebensmittel- und Non-Food-Bestellungen
Lange war Lieferando ein reiner Essenslieferdienst, inzwischen hat sich die Plattform zu einem vielseitigen On-Demand-Service entwickelt. Kunden finden dort mittlerweile viele Produkte für den Alltag.
In Dresden folgten hinter Banane und Gurke die fettarme Milch als beliebtestes Supermarkt-Produkt des Jahres. Die meistbestellten Apothekenartikel waren Ibuprofen, Nasenspray und Thomapyrin. Bei den Elektronik-Produkten lagen Filme für Sofortbildkameras ganz vorn.
