- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Bibliotheken Dresden
- Marit Kunis - Direktorin der Städtischen Bibliotheken Dresden nimmt den Preis von Thomas de Maizier und Frauke Untiedt entgegen.
Dresdens Bibos sind nun zweifach preisgekrönt
Die Städtischen Bibliotheken Dresden sind heute zur Bibliothek des Jahres gekürt worden. Und das nach 2004 bereits zum zweiten Mal. In einer Feierstunde im Kulturpalast hat der Deutsche Bibliotheksverband die Auszeichnung heute Vormittag verliehen, die mit 20.000 Euro dotiert ist. Ein Freudentag für die Bibo Dresden - und das auch noch am offiziellen Tag der Bibliotheken.
Marit Kunis, Direktorin der Städtischen Bibliotheken Dresden: „Wir freuen uns sehr über diese Juryentscheidung. Als einzige Bibliothek erhalten wir den nationalen Preis 'Bibliothek des Jahres' nach 2004 zum zweiten Mal. Er würdigt unsere langjährige hervorragende Bibliotheks- und Bildungsarbeit, unser vielfältiges Engagement für die Dresdnerinnen und Dresdner, sei es in einer unser 19 Zweigstellen, in der Zentralbibliothek oder innerhalb unserer mobilen Dienste. Es könnte kein schöneres Geschenk zum 150. Jubiläum der Städtischen Bibliotheken Dresden geben.“
Dr. Frank Mentrup, Juryvorsitzender und Präsident des Deutschen Bibliotheksverbandes, betont: „Die Städtischen Bibliotheken Dresden erfüllen mit ihren 20 Standorten vorbildlich ihren kommunalen Auftrag: Sie machen Wissen, Bildung und kulturelle Teilhabe für alle zugänglich – dezentral, niedrigschwellig und stadtteilnah. Mit flexiblen Angeboten reagieren sie auf gesellschaftliche Entwicklungen, schaffen Begegnungsorte und fördern das soziale Miteinander.“
Wofür wird das Preisgeld angelegt?
Die 20000 Euro Preisgeld können die Städtischen Binliotheken sehr gut gebrauchen. Sie wollen davon im nächsten Jahr eine weitere Auflage des Kinder Literaturfestivals im Kulturpalast finanzieren. Desweiteren soll es wieder mehr inklusive Angebote für hörende und nicht hörende Menschen geben. Und ab Sommer 2026 will die Bibliothek ihr Ausleihangebot um Kunst erweitern. In der „Artothek“ können Nutzerinnen und Nutzer sich Bilder, Drucke, Fotografien und Skulpturen leihen.

