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- Die Abendstimmung bei der Flut am Donnerstag - hier lag der Pegel noch bei etwa 6 Metern.
- Die Elbe am Mittwochmorgen.
Elbe führt kein Hochwasser mehr
Die Elbe führt kein Hochwasser mehr. Am Sonntagabend lag der Wasserstand der Elbe in Dresden unter der 4-Meter-Marke für Alarmstufe 1. Am Montagmorgen 3 Uhr wurden von der Landeshochwasserzentrale 3,76 Meter am Terrassenufer gemeldet. Tendenz weiter fallend.
Auch an allen anderen sächsischen Pegeln gibt es Entwarnung.
Alle Informationen auch nachfolgend in unserem Ticker:
Sonntag, 17:02 Uhr Alarmstufe 1 soll schon Montag fallen
Das Wasser sinkt schneller, als gedacht. Zunächst hieß es, dass sich die Hochwasserlage wohl erst Ende September normalisiere. Nun steht fest: Bereits am Montag könnten der Dresdner und der Schönaer Pegel unter die Vier Meter Marke fallen. Damit wären die Alarmstufen dann aufgehoben. Das teilte das Landeshochwasserzentrum mit.
Sonntag, 10:04 Uhr Dresden hilft seiner Partnerstadt
Während das Hochwasser in Sachsen zurückgeht, ist Dresdens Partnerstadt Ostrava besonders schwer von den Fluten in Osteuropa getroffen. Oberbürgermeister Dirk Hilbert sicherte schnelle Hilfe zu und setzt dabei auch auf die Hilfsorganisation „arche noVa“ sowie die Dresdner Feuerwehr.
Mehr Infos gibt es in unserem Artikel "Dresden hilft seiner Partnerstadt Ostrava".
Sonntag, 8:42 Uhr Nur noch Alarmstufe 1
Der Pegel an der Elbe in Dresden sinkt. Am Sonntagmorgen lag dieser bei etwa 4,33 Meter. In Schöna waren es 4,46 Meter.
Freitag, 12 Uhr Alarmstufe 2 wohl bald aufgehoben
Entspannung an der Elbe: Die Wasserstände an den Pegeln in Schöna, Dresden und Riesa sinken und werden morgen den Richtwert von Alarmstufe 2 unterschreiten. Das teilte das das Landeshochwasserzentrum mit.
Freitag, 9:55 Uhr Sinkende Elbe-Pegelstände
Der sehr langgestreckte Scheitel des Elbe-Hochwassers hat den sächsischen Abschnitt passiert. Nur am Pegel Torgau ist die Tendenz derzeit noch steigend: Der Wasserstand schwankt und lag am Morgen bei 6,53 Meter, wie aus der Übersicht des Landeshochwasserzentrums hervorgeht. In Schöna an der tschechischen Grenze und in der Landeshauptstadt Dresden liegen die Messwerte bereits unter der Sechs-Meter-Marke im Bereich der Alarmstufe 2 und gehen weiter langsam zurück: In Schöna sind es aktuell 5,64 Meter und in Dresden 5,67 Meter - die Normalwerte liegen an diesen Pegeln bei 1,58 Metern bzw. 1,42 Metern.
Auch in Riesa flussabwärts schwillt der Fluss seit dem späten Vorabend kontinuierlich ab, auf inzwischen 6,52 Meter, bei gleichbleibender Tendenz.
Freitag, 7:40 Uhr Hochwasserlage in Pirna entspannt sich
Die Hochwasserlage in Pirna entspannt sich zunehmend. Die Brückenstraße ist ab sofort wieder stadtauswärts befahrbar. Damit gibt es wieder eine zusätzliche Ausfahrt aus der Innenstadt, heißt es von der Stadtverwaltung. Die Umleitung über den Markt wird in den nächsten Tagen aufgehoben. Anwohner und Besucher werden gebeten, ihre parkenden Fahrzeuge vom Obermarkt zu entfernen. Die Parkfläche am Zwinger (stadtseitig) steht ab sofort wieder zum Parken zur Verfügung.
Donnerstag, 16:26 Uhr Weiße Flotte plant Neustart
Die historischen Dresdner Elbdampfer und modernen Salonschiffe bleiben wegen des Hochwassers noch mindestens eine Woche in Zwangspause. "Wir haben entschieden, dass wir nicht vor nächstem Donnerstag wieder fahren", sagte ein Sprecher der Weiße Flotte Sachsen GmbH. Wenn es der Wasserstand erlaubt, müssten zunächst die Anlegestellen gereinigt, gesicherte Technik wieder installiert, Ticket- und Küchengebäude wieder eingerichtet werden.
Mehr Informationen gibt es in unserem Artikel "Weiße Flotte plant Neustart".
Donnerstag, 11:17 Uhr Elbe-Hochwasserscheitel erreicht Sachsen
Der Hochwasserscheitel der Elbe ist nach Angaben des Landeshochwasserzentrums im sächsischen Flussabschnitt angekommen. Am ersten Pegel Schöna an der Grenze zu Tschechien wurde der Höchststand am späten Mittwochabend mit 6,63 Metern erreicht - normal sind dort 1,58 Meter. Am Morgen lag der Wert schon bei 6,57 Metern, bei langsam fallender Tendenz.
Nach einer früheren Einschätzung war der sehr langgestreckte Scheitel dort erst für den Nachmittag erwartet worden. Auch den Pegel Dresden hat er über Nacht bereits passiert. Zehn Stunden lang lag der Wert bei 6,10 Meter, seit morgens 9.00 Uhr geht er zurück, die Tendenz gleichbleibend - normal sind hier 1,42 Meter.
Donnerstag, 09:00 Uhr Elbe-Hochwasserscheitel für Nachmittag erwartet
Donnerstag, 08:00 Uhr Hochwasser bleibt wohl bis Ende des Monats
Mittwoch, 17:05 Uhr Hochwasserscheitel an der Elbe am Donnerstag erwartet
Während sich die Situation an den Flüssen in Ostsachsen deutlich entspannt, steigt das Wasser an der Elbe in Sachsen noch leicht an. Der langgestreckte Hochwasserscheitel in Schöna an der Grenze zu Tschechien wird laut Landeshochwasserzentrum für die zweite Nachthälfte zum Donnerstag erwartet, in Dresden dann am Donnerstagmittag. Es werde allerdings eine Weile dauern, bis das Wasser abfließt, heißt es von der Stadt. Die Schutzmaßnahmen bleiben daher bestehen.
Für die anderen sächsischen Flüsse im Osten des Bundeslandes sind die Hochwasserwarnungen bereits aufgehoben
Mittwoch, 11:55 Uhr Sportscheck Run fällt aus
Der Sportscheck Run am Sonntag ist abgesagt. Der Einsturz der Carolabrücke und nun auch die Sperrung des Terrassenufers wegen Hochwasser - Die Organisatoren mussten diese Entscheidung schweren Herzens treffen. Mehr Informationen gibt es in unserem Artikel "Absage: Sportscheck Run kann nicht stattfinden".
Mittwoch, 11:40 Uhr Entspannung in Sachsens Flussgebieten - Elbe nimmt noch zu
Bis auf die Elbe geht das Hochwasser in Sachsen stetig zurück. Die Situation in den Flüssen entspannt sich, in Spree, Lausitzer Neiße und Schwarzer Elster werden nach Angaben des Landeshochwasserzentrums (LHWZ) rückläufige Wasserstände beobachtet. "Aufgrund der niederschlagsarmen Witterung in den kommenden Tagen wird die Wasserführung überall weiter zurückgehen."
Am Pegel Schöna gilt bei aktuell 6,58 Metern Alarmstufe 3, am Morgen überschritt auch der Wert am Pegel Dresden den Richtwert dafür. Um 10.00 Uhr wurden dort 6,01 Meter gemessen, normal sind 1,42 Meter. In Riesa wird für die kommende Nacht das Erreichen der zweithöchsten Alarmstufe erwartet. Dort sowie in Torgau liegen die Messwerte an den Pegeln jeweils über sechs Meter bei weiter steigender Tendenz. In Torgau aber wird der Richtwert der Alarmstufe 2 nach derzeitigem Stand nicht erreicht.
Mittwoch, 11:04 Uhr Hochwasser steigt nur langsam
Das Elbehochwasser steigt weiter nur sehr langsam. In Dresden soll der Scheitel kommende Nacht erreicht werden mit etwa 6,19 Meter. In Schöna soll der Scheitel morgen früh bei 6,75 Meter liegen.
Mittwoch, 10:00 Uhr Hochwassermessungen an der Carolabrücke
Dienstag, 20:41 Uhr Zahlreiche Spaziergänger an der Elbe
Nach den regenreichen Tagen lockte der Dienstagabend mit regelrecht milden Temperaturen zahlreiche Spaziergänger vor die Haustür.
Viele liefen auf den Elbwiesen oder auch am Blauen Wunder entlang. Die Stadt Dresden bittet daher noch einmal darum, nicht zu nah ans Wasser, Sandsäcke oder Hochwasserschutzanlagen zu gehen.
Unser Redakteur Lucas Gruhl hielt die Situation an der Carolabrücke auf Bildern fest:





Dienstag, 20:40 Uhr Auch Grundwasser steigt - aber keine Gefahr
Wie zu erwarten war, steigt auch das Grundwasser. Für die Allgemeinheit geht davon aber derzeit keine Gefahr aus, heißt es von der Stadt. Auf dem Stadtplan kann jeder die aktuellsten Grundwasserstände abrufen.
Dienstag, 15:34 Uhr Aktuelle Prognosen
Die generelle Hochwasserlage in Ostachsen entspannt sich. Lausitzer Neiße, Spree, Schwarze Elster und die Nebenflüsse obere Elbe gehen zurück. Nur die Elbe steigt noch.
In Schöna gilt weiter die Alarmstufe 3. In Dresden liegt der Pegel mit 5,89 Meter im Bereich der Alarmstufe 2. Die 6-Meter-Marke und damit die Alarmstufe 3 soll in den frühen Mittwochmorgenstunden geknackt werden. Die Höchststände werden in Dresden am Mittwochabend gegen 22 Uhr mit 6,12 Meter erwartet, Schöna ist morgen Nachmittag mit 6,63 cm ein paar Stunden früher dran.
Dienstag, 14:54 Uhr Elbpegel in Schöna weiter Alarmstufe 3
Der Elbpegel in Schöna liegt aktuell bei etwa 635 cm und damit weiterhin in der Alarmstufe 3.
Derzeit wird ein länger anhaltendes Hochwassermaximum prognostiziert, das wahrscheinlich bis zum 20. September andauern wird. Aktuell erwartet das Landeshochwasserzentrum den Hochwasserscheitel am Pegel Schöna in den Nachmittagsstunden am Mittwoch, dem 18. September 2024, mit einer Wasserstandshöhe am Pegel Schöna von 668 cm im Bereich der Alarmstufe III.
Dienstag, 12:54 Uhr Sachsen will Hochwassergebieten in Nachbarländern helfen
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat den von Hochwasser betroffen Gebieten in Polen, Tschechien und Niederösterreich Hilfe angeboten. "Wir sind in Gedanken bei den Familien und Freunden der Opfer, den Menschen, welche ihr Haus, ihre Wohnung und ihren Besitz verloren haben und bei allen Hilfskräften, Einsatzkräften und Beschäftigten in der Politik und der Verwaltung, welche jetzt in besonderer Weise gefordert werden", sagte der CDU-Politiker laut einer Mitteilung.
"Bitte lassen Sie mich wissen, wenn der Freistaat in irgendeiner Form, helfen kann." Entsprechende Schreiben gingen an die Landeshauptfrau von Niederösterreich, den Marschall und den Wojewoden der Wojewodschaft Niederschlesien und die Hejtmänner der tschechischen Regionen Usti und Liberec.
Dienstag, 11:05 Uhr So ist die Lage in Bad Schandau
In Bad Schandau ist unsere Reporterin Claudia Lord vor Ort. Dort soll der Piek morgen Nachmittag bei 6,60 Meter liegen.
Hotels und Toskana Therme sind vom Hochwasser bisher verschont geblieben und haben regulär geöffnet. Mehr Infos gibt es in unserem Artikel "Bad Schandau trotzt dem Hochwasser".
Dienstag, 10:56 Uhr Personenfähre in Pillnitz im Einsatz
Die Personenfähre in Pillnitz ist heute im Einsatz. Das teilten die DVB auf der Plattform "X" mit. Alle anderen Fähren müssen pausieren.
Dienstag, 10:08 Uhr Lichtblick vom Wetterdienst
Kleiner Lichtblick vom Deutschen Wetterdienst: Alle bestehenden Unwetterwarnungen vor ergiebigem Dauerregen wurden aufgehoben! Und auch die Regenfälle im Süden Deutschlands lassen weiter nach. Die meteorologische Dauerregenlage endet damit.
Dienstag, 8:56 Uhr Pegel steigt nur langsam
An der Elbe in Dresden nähert sich der Pegelstand in langsamen Schritten der Sechs-Meter-Marke. Das Wasser stand am Pegel Dresden am Dienstagmorgen bei 5,86 Metern (Stand 07.00 Uhr), wie aus Daten des sächsischen Hochwasserzentrums hervorging. Demnach könnte noch die Alarmstufe 3 erreicht werden, die an dem Pegel ab gut sechs Metern Wasserstand gilt - normal sind 1,42 Meter. Bei der Jahrhundertflut 2002 waren es 9,40 Meter. Derzeit gilt Alarmstufe 2.
In Schöna, nahe der tschechischen Grenze galt am Dienstagmorgen weiter Alarmstufe 3, das Wasser stand dort bei 6,31 Metern (Stand: 07.00 Uhr).
Montag, 17:20 Uhr Reporterin Chrissie Pesch im Interview mit Feuerwehrsprecher Michael Klahre
Montag 17:11 Uhr Aktuell keine größeren Feuerwehreinsätze wegen Hochwasser in Dresden
Die Feuerwehr zog am Montagnachmittag Bilanz - und zeigte sich zufrieden. Bislang habe es lediglich einen Hochwasser-Einsatz gegeben, nämlich den Sandsackverbau am Laubegaster Ufer. Dieser besteht aus 2.000 Sandsäcken.
"Wir haben einen sehr detaillierten Hochwasserabwehrplan", sagte Michael Katzsch, der Leiter des Katastrophenschutzamtes. Man schaue sich genau an, bei welchem Wasserstand was umgesetzt werden müsse.
Montag, 16:21 Uhr Trümmerteile der Carolabrücke sorgen für Aufstau
Noch immer liegen Teile der eingestürzten Carolabrücke im Wasser. Diese verfälschen den Wasserstand am Pegel der Augustusbrücke allerdings nicht. Der Leiter des Umweltamtes, René Herold sagte, die Strömungsgeschwindigkeiten bleiben den aktuellsten Prognosen zufolge "beherrschbar".
Allerdings könne es zu einem Aufstau oberhalb der Brücke von etwa 30 bis 50 Zentimetern kommen. Es handelt sich um den 2,5 Kilometer langen Bereich von Carolabrücke bis Waldschlösschenbrücke.
Montag, 16:20 Uhr Weitere Einschränkungen in Pirna
Die aktuellen Prognosen deuten darauf hin, dass der Pegelstand in Pirna bis Mitte der Woche noch leicht ansteigen wird. Infolgedessen wird im Laufe des Abends die Unterführung an der Dohnaischen Straße stadtauswärts gesperrt. Die Zufahrt in die Innenstadt erfolgt über die Bahnhofstraße. Um aus der Innenstadt zu gelangen, werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, über den Obermarkt und dann weiter über die Schloßstraße zu fahren. Zum Ende der Woche wird eine Entspannung der Hochwasserlage erwartet.
Montag, 16 Uhr Pichmännel muss umziehen
Das Hochwasser hat auch Auswirkungen auf das nahende Pichmännel Oktoberfest. Das sollte eigentlich nächste Woche an seinem Standort auf der Flutrinne große Eröffnung feiern. Die Wiese ist allerdings komplett überschwemmt.
Laut Umweltamtsleiter René Herold haben sich die Veranstalter daher in Abstimmung mit der Messe entschieden, umzuziehen. Sie werden auf der Ostrahalbinsel in der Messe aufbauen. Von dem höhergelegten Standort sei man nicht vom Hochwasser betroffen, so Herold.
Weitere Informationen gibt es in unserem Artikel "Pichmännel Oktoberfest zieht um".
Montag, 15 Uhr Nur noch Personenfähre in Pillnitz im Einsatz
Seit heute Mittag ist nun auch der Fährbetrieb auf der Linie F16 zwischen Niederpoyritz und Laubegast ausgesetzt. Somit setzt nur noch die Personenfähre in Pillnitz über.
Montag, 14:35 Uhr Feuerwehr beobachtet Lage
Die Hydrologen rechnen mit einem "sehr langgestreckten Hochwasserscheitel" ab Donnerstag in Schöna und in Dresden. Bis dahin gehen sie für Riesa von einem Anstieg bis in den Bereich der Alarmstufe 3 aus.
Bei der Dresdner Feuerwehr atmet man deshalb auf. Es gebe bisher keine Einsätze. Nur an einer Straße im Stadtteil Laubegast wurde am Sonntag ein Sandsack-Schutzwall angelegt. "Wir beobachten die Lage aufmerksam", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre.
Montag, 14:06 Uhr Stromabschaltungen in Pirna möglich
Aufgrund der steigenden Pegelstände der Elbe weisen die Stadtwerke Pirna auf die potenziellen Gefahren durch Überflutungen von elektrischen Anlagen hin. Mit zunehmendem Hochwasser besteht ein erhöhtes Risiko für die Überflutung von elektrischen Anlagen, insbesondere in elbnahen Gebieten. Anwohner werden dringend gebeten, überflutungsgefährdete Räume, Garagen und Außenanlagen zu sichern, indem elektrische Geräte, Heizungen, Außenbeleuchtungen sowie die elektrischen Anlagen für diesen Bereich abgeschaltet werden.
In bestimmten Gebieten in Elb-Nähe kann es bei Erreichen kritischer Pegelstände notwendig sein, Teile der Energieversorgung vorübergehend einzustellen, um Schäden an Anlagen und potenzielle Gefahren zu vermeiden.
Montag, 13:16 Uhr Flutschutztore in Meißen dicht
Der Elbepegel liegt in Meißen aktuell (16.9., 12.30 Uhr) bei 601 cm. Um auf einen raschen Anstieg der Elbe vorbereitet zu sein, hatte die Stadt Meißen bereits übers Wochenende Schutzmaßnahmen ergriffen. So wurden die Flutschutztore an der Fischergasse und der B6 eingebaut, die Parkplätze beidseitig der Elbe beräumt und gesperrt und die Parkscheinautomaten sowie weitere mobile Einrichtungen in Elbnähe abgebaut.
Der Verwaltungsstab mit Feuerwehr, Ordnungsamt und Bauhof beobachtet die Lage weiter aufmerksam und wird falls notwendig weitere Maßnahmen ergreifen.
Montag, 13:12 Uhr Bad Schandaus Bürgermeister zeigt sich erleichtert
Erleichterung in Bad Schandau. Laut aktueller Prognose soll sich die Lage an der Elbe in den kommenden Tagen etwas entspannen. Thomas Kunack, der Bürgermeister von Bad Schandau sagte, man habe nun Luft gewonnen. Ursprünglich war man von einem höheren Pegel ausgegangen, dann hätten Straßensperrungen umgesetzt werden müssen.
Montag, 12:30 Uhr So ist die Lage in Pirna
Aufgrund des anhaltenden Dauerregens und der steigenden Pegelstände der Elbe wurde für Pirna und die umliegenden Gebiete die Hochwasser-Alarmstufe III (Pegel Schöna) ausgerufen. Nach der neuesten Prognose wird der Scheitelpunkt der Elbe in Pirna am 17./18.09. voraussichtlich unterhalb der 6,50 Meter-Marke erwartet. Derzeit (16.09.2024, 11 Uhr) liegt der ungefähre Pegel für Pirna bei 5,91 Meter.
Folgende Straßen und Parkplätze sind derzeit gesperrt: Elbeparkplatz auf der Altstadtseite, Fluttor an der Rosa-Luxemburg-Straße (Ruderbootshaus nicht mehr erreichbar), Elberadweg, Niedervogelgesang/Obervogelgesang, Elbeparkplatz auf Copitzer Seite, Brückenschleife in Copitz, Oberposta, Postaer Straße, Holzbrücke Radweg in Pratzschwitz.
Der Wochenmarkt auf dem Marktplatz am Mittwoch, 18. September, ist abgesagt.
Montag, 12:30 Uhr Dresden sperrt mehrere Sportanlagen
Wegen des Elbehochwassers sind ab sofort mehrere Dresdner Sportanlagen gesperrt. Dazu gehören alle Bootshäuser entlang der Elbe, das Ruderhaus Cotta und der Wassersportbetrieb im Sportzentrum Blasewitz - die Sporthalle bleibt aber offen.
Der Bereich der Flutrinne im Sportpark Ostra zwischen dem Elberadweg Rudolf-Harbig-Weg und der Pieschener Allee wurde beräumt und kann von Sportlern vorübergehend nicht genutzt werden.
Montag, 12 Uhr Feuerwehr macht in Pirna die Schotten dicht
Das Flutschutztor in der Innenstadt Pirna wurde in der Nacht zum Montag von der Feuerwehr geschlossen – Wegen der Gefahr der Überflutung. Das Tor befindet sich an der Bahnunterführung Klosterstraße / Ecke Rosa-Luxemburg-Straße.
Montag, 11:33 Uhr: Hotelbetreiber blickt auf Hochwasserlage
Moritz Hitzer, ist Mitbetreiber des Bio- Hotels „Helvetia“ in Schmilka, welches verschiedene Urlaubsunterkünfte anbietet. Auch er schaut sich die Hochwasserlage genau an.
Mit Blick auf die senkenden Pegelstände sprach er von einer langsamen Entwarnung für die Gäste. Man bleibe weiterhin geöffnet.
Montag, 11:15 Uhr Alarmstufe 4 wird nicht erreicht
Wie das Landeshochwasserzentrum mitteilte, wird der Pegel in Schöna und Dresden nach jetzigem Stand nicht in die Alarmstufe 4 steigen.
Alarmstufe 4 wird in Dresden bei 7 Metern ausgerufen. Aktuell liegt dieser bei 5,63 Metern (Alarmstufe 2.) Der Höchststand der Elbe in Dresden wird am Mittwochmorgen (7 Uhr) mit 6,04 Metern erwartet. Das wäre Alarmstufe 3. Bereits am Mittwochnachmittag soll der Pegel in Dresden (16 Uhr) wieder bei 5,99 Metern liegen. Das wäre dann Alarmstufe 2.
Der Höchststand der Elbe in Schöna wird laut aktueller Prognose mit 6,67 Metern am Mittwochmorgen erwartet. Am Donnerstag, um 10 Uhr soll der Schönaer Pegel wieder bei 5,99 Metern liegen - damit würde dann wieder Alarmstufe 2 gelten.
Montag, 11:02 Uhr Wetterprognose stimmt optimistisch
Während Flüsse wie die Elbe oder die Lausitzer Neiße weiter anschwellen, soll der Regen laut Wetterexperten im Laufe des Tages nachlassen. Es sei "leichter bis mäßiger Regen" in Sachsen zu erwarten, der bis zum Nachmittag gänzlich aufhört, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig. Auch in Polen regne es kaum noch.
In Tschechien hingegen gebe es weiter mäßige Niederschläge. Dort soll der Regen erst in der ersten Nachthälfte zu Dienstag nachlassen, sagte der DWD-Meteorologe. In den kommenden Tagen gebe es dort dann "keinen nennenswerten Niederschlag" mehr.
Montag, 10:51 Uhr Fähre Niederpoyitz im Einsatz
Die Fähre Tolkewitz- Niederpoyritz ist seit heute Morgen bis auf weiteres im Einsatz. Das teilten die DVB auf der Plattform "X" mit.
Der Betrieb der Autofähre in Kleinzschachwitz – Pillnitz und der Personenfähre Johannstadt-Neustadt bleibt bis auf Weiteres eingestellt.
Montag, 10:20 Uhr Aktuelle Lage in Coswig
Auch die Feuerwehr in Coswig verfolgt die Hochwasserlage aufmerksam. Derzeit bestehe jedoch keine Gefahr für Coswig, heißt es von den Kameraden. Auch die Situation in Dresden mit dem eingestürzten Brückenbauwerk habe ebenfalls keine spürbaren Auswirkungen auf die Stadt.
Dennoch werden bereits Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Dabei gilt das Motto: "Lieber man hat, als man hätte."
Montag, 10:00 Uhr Weitere Fähren außer Betrieb
Mit dem Anstieg des Pegels gehen weitere Fähren rund um Bad Schandau außer Betrieb. Betroffen sind folgende Fährstellen:
F2 Schmilka, Bahnhof <> Ort
F5 Bad Schandau, Bahnhof <> Elbkai
Fährstelle F8 Stadt Wehlen, Bahnhof <> Markt
Fährstelle F10 Heidenau <> Birkwitz
Montag, 9:55 Uhr Feuerwehrchef Kai Bigge aus Bad Schandau: „Kommen mit blauen Auge davon“
In Bad Schandau führt die Elbe aktuell 6 Meter 11. In Panik verfällt Feuerwehrchef Kai Bigge deshalb aber noch nicht. "Wir kommen mit einem Blauen Auge davon", so Bigge. Ein paar Keller wären überspült, Parkplätze könnten nicht genutzt werden.
"Wir beobachten das Ganze, bleiben aber noch ruhig".
Montag, 9:45 Uhr Fähranleger Johannstadt überspült
Der Elbe-Pegel steigt aktuell um die 3 Zentimeter pro Stunde. Der Elbanleger am Johannstädter Fährufer ist bereits komplett überschwemmt. Die Fähren können nicht übersetzen.
Montag, 6:25 Uhr Elbe in Schöna erreicht Alarmstufe 3
In Schöna hat der Wasserstand der Elbe in der Nacht die 6-Meter-Marke für Alarmstufe 3 überschritten. Die Landeshochwasserzentrale erwartet einen langgezogenen Scheitel. Der aktuelle Prognosebereich reicht bis Donnerstagmorgen. Bis dahin wird Alarmstufe 4 nicht erreicht.
Montag, 6:03 Uhr Hochwasserschutzwand an der Münzgasse steht
Mitarbeiter der technischen Dienste der Landeshauptstadt Dresden haben an der Brühlschen Gasse bereits sogenannte "Spundwände" zum Schutz gegen das Hochwasser der Elbe aufgebaut.
Sonntag, 17:52 Uhr Hochwasser an der Carolabrücke im Video
Unser Reporter war vor Ort an der Carolabrücke und hat die aktuelle Situation eingefangen.
Sonntag, 17:42 Uhr Pirnaer Pegel knapp unter 6 Meter
Auch in Pirna steigt der Pegel rasant an. Er lag am Sonntagnachmittag bei 5,44 Metern.
Der Elbeparkplatz auf der Seite der Altstadt wurde von der Feuerwehr komplett gesperrt. Der am Kreisverkehr gelegene Anleger von der Personenschifffahrt Oberelbe Frenzel ist ebenfalls nicht mehr erreichbar, ohne nasse Füße zu bekommen.
Der Parkplatz auf der Altstadtseite ist völlig mit Wasser überflutet.
Bis früh am 18. September (Mittwoch) könnte der Elbpegel in Pirna auf 6,86 Meter Höchststand ansteigen, das entspricht Alarmstufe 4.
Sonntag, 17:05 Uhr Meißen ergreift Schutzmaßnahmen
Der Elbepegel liegt in Meißen aktuell (16.30 Uhr) bei 510 cm. Um auf einen raschen Anstieg der Elbe vorbereitet zu sein, hatte die Stadt Meißen bereits übers Wochenende Schutzmaßnahmen ergriffen. So wurden die Flutschutztore an der Fischergasse und der B6 eingebaut, die Parkplätze beidseitig der Elbe beräumt und gesperrt und die Parkscheinautomaten sowie weitere mobile Einrichtungen in Elbnähe abgebaut.
Der Verwaltungsstab mit Feuerwehr, Ordnungsamt und Bauhof beobachtet die Lage weiter aufmerksam und bleibt über das Wochenende in Bereitschaft. Am Montagmorgen wird über weitere Maßnahmen beraten und im Anschluss wieder aktuell informiert.
Sonntag, 16:00 Uhr Hochwasserscheitel in Dresden ab Mittwoch
In Dresden wird für Mitte der Woche der Hochwasserscheitel der Elbe erwartet. Am Mittwoch und Donnerstag sollen sich nach Angaben des Landeshochwasserzentrums die Wasserstände um den Richtwert der Alarmstufe 4 - rund sieben Meter - bewegen.
Am Pegel Schöna kurz nach der deutsch-tschechischen Grenze wird der Scheitel bereits am Mittwoch in den frühen Morgenstunden erwartet. Auch hier dürfte der Richtwert der Alarmstufe 4 erreicht werden.
Sonntag, 15:40 Uhr Feuerwehr baut erste Sandsäcke auf
Die Feuerwehr wird noch heute Abend am Laubegaster Ufer einen ersten Sandsackverbau errichten. Das wurde am Nachmittag im Rathaus angekündigt.
Sonntag, 13:34 Uhr Einschränkungen beim RVSOE
Folgende Einschränkungen im Buslinienverkehr der RVSOE sind wirksam:
- Linien 238, 239: Hochwasser im Bereich des Wendeplatzes Stadt Wehlen. Die Haltestelle Stadt Wehlen, Karl-Marx-Platz (Elbufer) wird nicht bedient.
- Linie 88/353: Hochwasser im Bereich des Endpunktes Kleinzschachwitz, Fähre (F14). In Richtung Kleinzschachwitz, Fähre verkehrt die Linie verkürzt bis zur Haltestelle Kleinzschachwitz, Freystraße (Straßenbahnendpunkt). Gegenrichtung analog.
- Alle Linien in Bad Schandau: Ab Montagmorgen (16. September 2024) wird es zur Verlegung der Haltestellen in Bad Schandau, Stadt kommen. Da die Haltestellen am Elbkai nicht bedient werden können, werden Ersatzhaltestellen auf der Elbstraße eingerichtet.
Folgende RVSOE-Fähren sind bis auf Weiteres außer Betrieb:
- Fährstelle F1 Schöna <> Hřensko
- Fährstelle F3/F4 Postelwitz <> Krippen <> Bad Schandau, Elbkai
- Fährstelle F6 Königstein <> Halbestadt
- Fährstelle F9 Pirna, Altstadt <> Copitz
Das Wanderschiff hat bis auf Weiteres den Betrieb eingestellt.
Sonntag, 12:45 Uhr Schutzwände für Dresdner Altstadt sollen aufgebaut werden
Die Dresdner Altstadt soll durch mobile Schutzwände vor dem steigenden Hochwasser geschützt werden. Entsprechend aktueller Pegelstandprognosen sind die Aufbauarbeiten für Montagmorgen geplant, wie die sächsische Landeshauptstadt mitteilte. So soll verhindert werden, dass Wasser über das Terrassenufer in die Altstadt fließt.
Sollte der Wasserstand schon früher 5,50 Meter erreichen, wird der Beginn der Arbeiten vorgezogen. Ab einem Pegelstand von etwa sechs Metern beginnt den Angaben nach der Verschluss der Flutschutztore Weißeritzstraße und Ostra-Ufer, die ebenfalls die Altstadt schützen. Für Dresden meldete das Landeshochwasserzentrum zuletzt einen Wasserstand von 4,56 Metern, es gilt Alarmstufe 1 (Stand: 12.00 Uhr).
Der Normalstand der Elbe liegt am Dresdner Pegel bei 2 Metern, beim Jahrhunderthochwasser 2002 waren es 9,40 Meter. Am Nachmittag oder frühen Abend soll der Richtwert von 5 Metern für Alarmstufe 2 erreicht werden, am Montagnachmittag dann 6 Meter (Alarmstufe 3).
Sonntag, 12:20 Uhr Aktuelle Hochwasserlage in Dresden
Der aktuelle Wasserstand an der Elbe, Pegel Dresden, beträgt 447 Zentimeter (15. September 2024, 10.30 Uhr). Seit heute, 15. September, 11 Uhr gilt Hochwasserwarnstufe 1 in Dresden. Der Richtwert der Alarmstufe 1 wurde am Pegel Dresden gegen 3 Uhr erreicht. Mit einem Überschreiten der Alarmstufe 2 wird nach aktuellem Kenntnisstand am heutigen Nachmittag/frühen Abend gerechnet.
Nach Vorliegen der für heute, 15. September, 14 Uhr, angekündigten aktuellen Hochwasserwarnung des Landeshochwasserzentrums und der bis dahin eingetretenen Wasserstandentwicklung wird am heutigen Nachmittag über das Ausrufen der Alarmstufe 2 für den Elbestrom in Dresden entschieden.
Sonntag, 12:15 Uhr Verkehrsregelung im Stadtzentrum
Das Terrassenufer ist bereits seit 11. September 2024 wegen der teileingestürzten Carolabrücke voll gesperrt. Die Hochwasserbelange stellen Ergänzungen der Sperrung dar und bringen keine grundsätzliche Veränderung der Verkehrssituation. Oberflächenwasser der Elbe wird voraussichtlich heute Abend, 15. September 2024, zwischen 18 Uhr 0 Uhr, auf das Terrassenufer fließen. Schon vorher drückt Elbwasser über die Straßeneinläufe auf beiden Seiten des Terrassenufers (unter bzw. an der Augustusbrücke) nach oben.
Sonntag, 08:00 Uhr Fähren stellen Betrieb ein
Die Neustadt-Johannstädter Fähre der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) hat bereits vorsorglich ihren Betrieb eingestellt. Sie könnte schon ab einem Pegelstand von 3,40 Metern nicht mehr übersetzen. Ersatzweise stehen die etwa einen Kilometer entfernten Straßenbahnlinien 6 und 13 zur Verfügung, die über die Albertbrücke verkehren.
Die Fähre in Laubegast kann noch bei deutlich höheren Pegelständen nach Niederpoyritz übersetzen. Die Autofähre in Pillnitz stellt ab einem Pegel von etwa 4,50 Metern ihren Betrieb ein. Danach kann auch dort die Personenfähre noch weiterfahren. Letztlich entscheiden die Fährleute je nach Gefährdung und Wetterlage über die Weiterführung oder den Abbruch des Betriebs. Fahrgäste können sich auf der DVB-Homepage unter www.dvb.de, per Telefonhotline (0351) 857 1011 oder am schnellsten per Handy-App über die Umleitungen informieren.
Die Festung Dresden am Terrassenufer schließt ab Sonntag, den 15. September vorsorglich. Bereits gekaufte Tickets können für die ZwingerXperience im Dresdner Zwinger genutzt werden. Gäste, die ihre Tickets zurückgeben wollen, wenden sich für eine Rückerstattung bitte an festung.xperience@schloesserland-sachsen.de.
Sonntag, 07:00 Uhr Die Lage in Meißen
Im Hinblick auf den steigenden Elbpegel sind die Meißnerinnen und Meißner sowie ihre Gäste dringend aufgefordert, die elbnahen Parkplätze rechts und links der Elbe nicht mehr zu nutzen und bereits dort abgestellte Fahrzeuge wegzufahren. Am Sonntagmorgen wurde das Fluttor an der B 6 eingebaut.
Alle Meißnerinnen und Meißner sowie Gäste der Stadt sind angehalten, sich weiter über die Lage zu informieren, zu ihrem eigenen Schutz Abstand zu den fließenden Gewässern zu halten und ggf. überflutete Bereiche nicht zu Fuß oder mit Fahrzeugen zu durchqueren. Bereits bei geringen Wassertiefen können bei hohen Fließgeschwindigkeiten Personen mitgerissen werden! Bereits bei geringen Wassertiefen schwimmen Autos auf und können mitgerissen werden! Auch die Hochwasserschutzeinrichtungen, wie Mauern sind aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten!
Infos zu den Pegelständen
Aktuelle Informationen finden Sie auf den Seiten des Landeshochwasserzentrums: www.hochwasserzentrum.sachsen.de.
Eine stündlich aktualisierte regionale Abschätzung der Hochwassergefährdung in kleinen Einzugsgebieten steht unter www.hochwasserzentrum.sachsen.de/fruehwarnung bereit.











































