Dresden muss sparen: Was von der BUGA bleibt
Die Bundesgartenschau 2033 in Dresden wird deutlich kleiner ausfallen als bisher geplant. Das gab OB Hilbert am Freitag bekannt und nannte als Grund den reduzierten finanziellen Rahmen.
Weil Geld fehlt und Fördermittel ausbleiben, wird zum Beispiel das Areal Proschhübel mit der Verbindung zum Hechtpark komplett aus den Plänen gestrichen. Stattdessen werde man sich auf den Südpark, die Galopprennbahn und die Kiesseen Leuben konzentrieren, sagte uns der Chef der BUGA, Marcel Timmroth.
Kritik an dem zusammengekürzten Konzept kommt aus dem Stadtrat. Das angenommene Investitionsvolumen von 230 Millionen Euro sei völlig unrealistisch gewesen, sagen die Grünen. Jetzt bleibe nur etwa die Hälfte.
„Dem Oberbürgermeister ist es nicht gelungen, die dafür in großem Umfang erforderlichen Fördermittel von Bund und Land einzuwerben. Die Planungen sind auf die Hälfte eingedampft, große Teile der Fördermittel des Freistaats Sachsen sind noch nicht sicher“, so die Grünen.
