Dieser Mann macht Dresden zur Konzerthauptstadt 2024
Dresden ist in diesem Jahr Konzerthauptstadt und von den vielen Open-Airs profitieren auch Hotels, Gastronomie und Einzelhandel. Der Branchenverband Dehoga spricht von einem wichtigen Wirtschaftsfaktor, denn einer Studie zufolge gibt jeder Besucher bis zu 300 Euro aus.
Bei etwa 40 Konzerten allein dieses Jahr kommt so einiges zusammen. „Das bringt Umsatz und sichert Arbeitsplätze“, freut sich Dehoga-Chef Axel Klein. „Denn die Besucher beleben auch über das Konzert hinaus die Stadt.“
Zusätzlich bescheren die Events der sächsischen Landeshauptstadt jede Menge Aufmerksamkeit. Das stärkt das Image als attraktives Reiseziel und Kulturmetropole.
Großen Anteil daran hat Veranstalter Rodney Aust, der unter anderem Rammstein nach Dresden geholt hat. „Wir hatten bei Rammstein Besucher aus Kanada, Brasilien und Georgien, außerdem viele aus dem Westen Deutschlands, die das erste Mal hier waren“ sagte uns Rodney Aust. „Wir haben von denen allen ganz viel positives Feedback bekommen. Viele wollen wieder nach Dresden kommen, auch ohne Konzert.“
Rodney Aust und sein Team haben noch einiges vor diesen Sommer. Am Elbufer stehen Open Air-Konzert mit Silbermond und Purple Disco Maschine an, im September spielt die Band Kraftwerk ihr einziges Deutschland-Konzert vor der Dresdner Semperoper.
