- Baubürgermeister Stephan Kühn schlägt den letzten Nagel in den Rohbau der "scheune": etwas ungewöhnlich, mit einer Axt
Der Rohbau der „Scheune“ in der Dresdner Neustadt steht
Der Scheune in der Dresdner Neustadt wurde beim Richtfest die Krone aufgesetzt. Baubürgermeister Stephan Kühn hat am Mittwoch Nachmittag den letzten Nagel ins Dach des Kulturhauses geschlagen.
Zukünftig soll im Kulturzentrum auf der Alaunstraße noch mehr Platz für Kunst und Kreativität entstehen. Baubürgermeister Stephan Kühn: „Das Herz der Dresdner Neustadt wächst durch die Sanierung des Kulturzentrums von M auf XL.“ So werden Besucher nach Eröffnung auch in einem kleinen Saal geladen werden können, auch im großen Saal werden mehr Zuschauer an Veranstaltungen teilnehmen können und auch für die Barrierefreiheit wird gesorgt. Seit Oktober 2022 wird das Kulturzentrum „scheune“ in der Dresdner Neustadt grundlegend saniert.
Der Umbau wurde notwendig, weil das 1951 errichtete und in den 90er Jahren teilsanierte Gebäude den heutigen Anforderungen an Brandschutz und Barrierefreiheit nicht mehr entsprach. Nach Fertigstellung des Rohbaus beginnen im Januar 2025 die Dachdeckungsarbeiten. In Abhängigkeit von der Witterung können ab März Arbeiten an der Fassade ausgeführt werden. Parallel dazu startet der Innenausbau.
Im Sommer 2026 soll die Scheune dann wieder Besucher zu kulturellen Veranstaltungen in die Neustadt einladen.
