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Hackerangriff auf Dresden: Was bislang bekannt ist

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Eine russische Hackergruppe hatte am Wochenende mehrere deutsche Großstädte im Visier - darunter auch Dresden. Ziel war es, den Internetauftritt der Stadt und alle Services, wie E-Parkscheine oder Onlineterminvereinbarungen zu blockieren. So war die Website dresden.de zeitweise nur eingeschränkt erreichbar. Wie uns das Rathaus auf Anfrage mitteilte, konnte der Angriff erfolgreich abgewehrt werden. „In der Zeit zwischen 10 Uhr und 14 Uhr am Freitag kam es bei einigen Anwendungen auf dresden.de trotzdem zu einem leicht verzögerten Antwortzeitverhalten, die Seiten und Internet-Services waren aber durchgehend erreichbar“, heißt es in einer Mitteilung. Seit Montag läuft wieder alles ohne Probleme.

Die russische Hackergruppe soll laut den Cybersicherheitsbehörden des Bundes auch für den Cyberangriff auf dresden.de im Oktober 2023 verantwortlich sein. Bei dem aktuellsten Angriff waren u. a. auch die städtischen Internetauftritte von Berlin oder Nürnberg betroffen.