- Auf der Konferenz-Ebene des Flughafen trafen sich 1000 Experten der Halbleiter-Industrie
- Eine lange Warteschlange bildete sich heute am Flughafen - allerdings nicht von Reisenden, sondern von Teilnehmern des 19. Silicon Saxony Day
- Auf dem Kongress sprach auch Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter ein Grußwort
Chip-Industrie belebt Dresdner Flughafen
Am Dienstag hat sich die Halbleiter-Branche zum 19. Silicon-Saxony-Tag am Flughafen Dresden getroffen. Rund 1000 Fachleute aus aller Welt netzwerkten mit 130 Ausstellern und diskutierten die neusten Trends der Branche.
Der Andrang am Flughafen war so groß, wie man ihn nur vom Beginn der Sommerferien kennt. Allerdings waren es eben keine Reisenden, sondern Geschäftsleute und Forscher, die in Dresden am hiesigen Silicon Saxony (abgeleitet vom Silicon Valley, dem Zentrum von Hightech-Firmen in Kalifornien/USA) mit arbeiten. Frank Bösenberg, Chef von Silicon Saxony, erklärte: „Der 19. Silicon Saxony Day war der größte und internationalste, den wir je hatten. Es besteht ein großer Wunsch, sich zu vernetzen und den Rahmen bieten wir - weit über Dresden und Sachsen hinaus.“
Was sind die Trends?
Fahrerlose Taxis in Dresden
EU-Mittel für KI
Bösenberg: „Es kann nicht sein, dass Europa zahlt und die Welt liefert.“ Gemeinsam mit der sächsischen Staatsregierung will Silicon Saxony daher das Ziel verfolgen, die gesamte europäische Wertschöpfungskette von Beginn an mitzudenken. Es gehe dabei um die Stärkung der Industriekompetenz nicht nur in Sachsen, sondern insgesamt. (mit dpa)