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  • Von S-Bahn über Bus bis hin zur Straßenbahn: Fahrgäste müssen wieder tiefer in die Tasche greifen.

Bus- und Bahnfahren wird teurer: Das sind die neuen Preise

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Wer mit den Bussen und Bahnen in der Dresdner Region unterwegs ist, muss künftig wieder tiefer in die Tasche greifen. Am 1. April 2025 steht die nächste Preiserhöhung vor der Tür. Neu ist das nicht, bereits seit Jahren werden die Ticketpreise zum April stückchenweise angehoben.

Wichtig: Am Deutschlandticket ändert sich nichts, es bleibt bei den 58 Euro im Monat. 

Preiserhöhung von etwa sieben Prozent

Die Erhöhung wurde bereits im Dezember vom VerkehrsVerbundOberelbe (VVO) beschlossen. Betroffen sind alle Tickets: Eine Einzelfahrt in Dresden kostet künftig 3,40 Euro und somit 20 Cent mehr. In allen anderen Tarifzonen steigt der Preis auf 3,20 Euro. Für längere Fahrten durch mehrere Tarifzonen steigt der Preis der Einzelfahrt um 40 bis 80 Cent.

Eine 4er-Karte schlägt ab April mit 12,20 Euro und somit 80 Cent mehr zu Buche. Tageskarten für eine Tarifzone erhöhen sich um 40 Cent.

Für längere Strecken sowie für Familien und kleine Gruppen steigen die Preise zwischen 70 Cent und 2,50 Euro an. Wochen- und Monatskarten werden durchschnittlich rund sieben Prozent teurer. So kostet die Abo-Monatskarte für Dresden dann 71,80 Euro. Leicht um 10 bis 30 Cent angehoben werden auch die Fahrkarten für Schülergruppen sowie die Fahrradtageskarten.

Eine weitere Änderung tritt ebenfalls am 1. April in Kraft. Dann entfällt die Regelung, dass Fahrgäste mit VVO-Tageskarten nur den ermäßigten Preis für die historischen und besonderen Verkehrsmittel bezahlen, wie etwa die Schmalspurbahnen oder die Schwebebahn. Zukünftig zahlen diese Besucher dort den regulären Preis. 

Alte Tickets bis Sommer abfahren

Wer noch alte Tickets bei sich hat, kann diese noch bis zum 30. Juni regulär nutzen. Danach werden diese nicht mehr anerkannt, können aber in allen Servicezentren der Verkehrsunternehmen sowie in der Mobilitätszentrale des VVO umgetauscht werden. Für diesen Umtausch haben die Fahrgäste drei Jahre Zeit.