Anschlag auf Moschee : Innenministerium räumt Fehler bei Tatortarbeit ein
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Nach dem Anschlag Ende September auf die Moschee in Dresden-Cotta hat das sächsische Innenministerium Fehler bei der Tatortarbeit eingeräumt. Demnach sind bei der ersten Spurensicherung verdächtige Teile übersehen worden. Die Bewohner der Moschee hatten Teile eines Zünders gefunden. Der Bereich musste deshalb nach mehreren Stunden nochmals abgesperrt werden. Dabei wurde das Areal dann auch mit 3D-Technik vermessen. Bis dahin waren zahlreiche Menschen über den Tatort an der Hühndorfer Straße gelaufen. "Das hätte so nicht passieren dürfen", sagte Grünen-Innenexperte Valentin Lippmann.
