- Das Adventskonzert am Donnerstag mit 19.000 Zuschauern.
- Gastgeberin Ella Endlich sang ihren Hit „Küss mich, halt mich, lieb mich“.
19.000 Stimmen: So schön war das Adventskonzert!
Emotionen wurden am Donnerstagabend groß geschrieben: Zum Adventskonzert läuteten 19.000 Stimmen die Weihnachtszeit an. Die ersten Fans standen schon sechs Stunden vor Konzertbeginn vor der Tür.
Gänsehautmomente mit Frank Schöbel, Ella Endlich und der Weihnachtsgeschichte
Auch in diesem Jahr bot das Programm unvergessliche Momente. Ein ganz besonderer war die Liveschalte zu Frank Schöbel auf seiner Weihnachtstour. Sein Lied „Weihnachten in Familie“, das in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum feiert, sang er gemeinsam mit den Chören – ein Gänsehautmoment für das gesamte Stadion. Spätestens als Gastgeberin Ella Endlich ihren Hit „Küss mich, halt mich, lieb mich“ anstimmte, lagen sich die Menschen fast buchstäblich in den Armen. Und als Professor Ulrich Walter, der 1993 die Erde aus dem All betrachtete, die Weihnachtsgeschichte vorlas, wurde es still – 19.000 Menschen lauschten andächtig, verbunden durch diesen besonderen Augenblick.
Die Zuschauer erlebten 28 Weihnachtslieder in vier Sprachen – Deutsch, Englisch, Spanisch und Schwedisch. Mehr als 250 Künstler füllten mit ihrer Musik die drei großen Bühnenflächen. Allein die Hauptbühne ragte mit 340 Quadratmetern Fläche und über zwölf Metern Höhe eindrucksvoll in den Nachthimmel.
Emotionale Höhepunkte mit Nik P. , Sasha und Co.
Mit seinem Song „Ein Stern“ sorgte Nik P. für leuchtende Augen: „Das ist ein Moment, der mir immer in Erinnerung bleiben wird. Ich habe heute in Dresden wahre Vorfreude auf das Weihnachtsfest gespürt.“ Auch Sasha zeigte sich begeistert: „Es war traumschön. Ich habe ja schon viele Weihnachtskonzerte gemacht, aber dieses hier in Dresden mit einer unglaublichen Band und den Chören – das war einfach herzerwärmend.“
Ein weiterer magischer Moment gehörte Felix Klieser. Der Hornist, der ohne Arme geboren wurde, verzauberte das Rudolf-Harbig-Stadion mit seinem virtuosen Spiel. Mit den Zehen seines linken Fußes bedient er die Ventile seines Horns, das auf einem speziell angefertigten Metallständer ruht. „Ich habe es sehr genossen“, sagte er. „Vor allem, als ich mitten im Publikum gespielt habe. Diese Atmosphäre aufzusaugen – das war ein ganz besonderes Erlebnis.“
So schön! Das Adventskonzert in Bildern




Auch die vier Chöre zeigten sich begeistert. „Dieses Jahr ging die Botschaft sehr eindrücklich in Richtung Sterne und Friedensbotschaft. Wenn solche Botschaften wie Friedfertigkeit und Miteinander aus Dresden ausgesandt werden, ist das einfach wunderbar“, sagte Kreuzkantor Martin Lehmann. Christian Bonath, Chorleiter der Dresdner Kapellknaben: „Das Große Adventskonzert war das Highlight einer aufregenden Woche. Es war eine tolle Reise mit vielen Emotionen. Das Publikum hat uns getragen.“
Adventskonzert verbindet Musik und soziales Engagement
Neben all den musikalischen Höhepunkten stand auch der Gedanke des Gebens im Mittelpunkt. Charity-Partner war erneut die Dixie-Dörner-Stiftung, die den Fußballnachwuchs unterstützt und an den großen Spieler Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner erinnert. Ein Teil der Eintrittsgelder kommt der Stiftung zugute.

