Dresden macht sich stark
Das Citymanagement Dresden, die Uniklinik, die Barmer Krankenkasse und weitere Partner starten jetzt die Aktion „Dresden macht sich stark“. Die Kernidee: sich selbst Gutes tun und gemeinsam mit Kollegen, Freunden und Nachbarn Projekte im eigenen Stadtteil fördern. Das Projekt hat drei Säulen, die Dresden zur „Gesundheitshauptstadt“ machen sollen.
Jeden Tag: 10.000 Schritte
Wer 25 oder älter ist, kann mit mehr Bewegung im Alltag nahezu alle chronische Erkrankungen verhindern. 10.000 Schritte (etwa neun Kilometer) täglich zu Fuß halten fit. Darauf weist der Uniklinik-Professor Peter Schwarz hin. Er war Europas erster Professor für Prävention und Versorgung des Diabetes. Er will die Dresdner von chronischen Krankheiten befreien. Helfen soll dabei die Handy-App „AnkerSteps“. Sie entscheiden, wie viele Schritte Sie diese Woche zurücklegen wollen und wetten darauf. Im Erfolgsfall gibt’s einen kleinen Gewinn. Wer will, kann diesen Gewinn dann für soziale Projekte in Dresden spenden.
Gesunde Dinge einkaufen
Auch Dresdner Einzelhändler beteiligen sich an dem Projekt, ob Sportausrüstung, gesunde Lebensmittel oder im Fitnessstudio – wer gesundheitsbewusst einkauft und Dienstleistungen nutzt erhält beim Einkauf einen Gesundheitstaler. Die Taler können dann für soziale Projekte in Dresden gespendet werden. Die erste Spendenbox für den Gesundheitstaler steht in der Centrum Galerie.
Gemeinschaftliche Projekte im Stadtteil durch Spenden finanzieren
Die Spendeneinnahmen aus der Gesundheits-App und aus dem Einzelhandel sollen zur Finanzierung von sozialen, gesundheitlichen und sportlichen Projekten in den Dresdner Stadtteilen genutzt werden. Fitness-Geräte an der Elbe, ein Trim-dich-Pfad im Zentrum, Sport- und Spielplätze – die Ideen für soziale Gemeinschaftsprojekte sind vielfältig. Die Dresdner sollen gemeinsam abstimmen, welche Projekte finanziert werden sollen.
Sie wollen mitmachen? Alle Infos unter: www.gesundheitstaler-dresden.de